Vom 12.-14. April 2024 trafen sich etwa 16 Schwestern in Haus Emmaus II zu geselligem Zusammensein und Austausch. Aus ganz Deutschland von Brandenburg bis zum Ruhrgebiet und aus der Eifel waren Schwestern angereist. Auch Schwestern der internationalen Kommunität nahmen teil.
Da wir in einem Selbstversorgerhaus tagten, wurde alles in Eigenverantwortung organisiert vom Einkauf, Zubereitung der Mahlzeiten …
Dies führte zu ungezwungen Gesprächen während des Spülens oder der Vorbereitung der Mahlzeiten.
Das Treffen begann am Freitagabend und endete am Sonntag gegen 11.00 Uhr.
Die freie Zeit wurde für Spaziergänge, Gesellschaftsspiele und sonstige Entspannung genutzt.
Der Samstag war mit einem thematisch abwechslungsreichen Programm gestaltet. Dazu kamen weitere Schwestern aus Damme, Münster und Mülhausen. Wir begannen mit Fragen zum näheren Kennenlernen. So sollten wir uns dem Alter nach aufstellen, unsere Hobbies und bevorzugten Ferienorte mitteilen.
In der Mittagspause gab es die Gelegenheit, das sonnige Wetter im Garten oder bei einem Spaziergang zu genießen.
Nachmittags folgte eine Arbeits- und Austauschphase in Kleingruppen zu wichtigen Aspekten und Themen unseres Lebens als Schwestern Unserer Lieben Frau heute. So wurde z. B. deutlich, dass das Zusammenleben in sehr kleinen Zweierkom-munitäten die Chance zu intensiven Beziehungen bietet und die Erfahrung ermög-licht, einander mitzutragen. Es wurde auch berichtet, dass die Arbeitskolleg/innen von Schwestern, die allein in einer Einrichtung arbeiten, häufig interessiert nach deren Lebensform fragen und es so zu bereichernden Gesprächen kommt.
Am Abend hatte Sr. Bernadett Maria Kramer für uns eine Meditation zum Herzens-labyrinth vorbereitet. Dabei dachten wir auch an alle Schwestern unserer Altersgruppe, die nicht an dem Treffen teilnehmen konnten.
Das Wochenende schloss nach dem Gottesdienst im Kloster Annenthal am Sonntagmorgen mit gemeinsamem Frühstück.
Herzlichen Dank für alle Organisation und Vorbereitung an Sr. M. Rafaelis Könemann und Sr. Lucia Maria Bergrath! Wir waren uns einig, dass wir uns im nächsten Jahr wiedersehen wollen.
Bericht: Sr. Josefa M. Bergmann
Fotos: Sr. Lucia Maria Bergrath