Abschiedsfest am Rosenmontag in Mülhausen

Die Kommunität von Kloster Mülhausen hat die Schwestern der Maria Regina Provinz am 28.02.2022 zu einem Abschiedsfest in Mülhausen eingeladen. Schwestern von Vechta bis Tegelen haben diese Einladung zu einem Provinztag gerne angenommen. Von Coesfeld wurde ein Bus eingesetzt.

Die verbliebenen 7 Schwestern im Kloster hatten den Tag liebevoll vorbereitet. Die Anreisenden wurden mit Kaffee und Schnittchen zur Stärkung empfangen. Um 11.00 Uhr versammelten sich alle Schwestern in der Kapelle zur Eucharistiefeier. Pfr. Quadflieg fand in seiner Predigt sehr wertschätzende Dankesworte für den apostolischen Einsatz der Schwestern in der Pfarrgemeinde und der ganzen Region.

Sr. M. Magdalena Dautzenberg begrüßte anschließend alle Gäste im Refektorium, wo ein festliches Mittagessen wartete. Rotkohl, Apfelmus und die Rouladen waren in der Küche vor Ort frisch zubereitet worden. Es schmeckte hervorragend.

Sr. Josefa Maria Bergmann hieß Sr. M. Selvi Arockia aus Bangalore, die als 5. Kommunitätsmitglied Haus Emmaus verstärkt, herzlich in der Provinz willkommen. Sr. M. Selvi stellte sich anschließend selbst auf Deutsch vor.

In der Mittagszeit war bei strahlendem Sonnenschein Gelegenheit zu einem Spaziergang im Park oder zum nahegelegenen Friedhof.

Um 14.30 Uhr lud Sr. M. Mathilde Bruchhagen zu einer Diaschau über das Kloster Mülhausen einst und jetzt ein. Es ist erstaunlich, wie in kurzer Zeit von 1888 bis nach der Jahrhundertwende die großen Gebäude für die Schule, die Kapelle und das Kloster errichtet werden konnten.

Das anschießende Kaffeetrinken mit selbst gebackenem Kuchen und den traditionellen Berlinern zum Rosenmontag schloss den Tag für die Schwestern ab, die noch einen längeren Heimweg vor sich hatten. Die Schwestern aus der näheren Umgebung konnten noch zur Vesper bleiben.

Alle waren sich einig: Dieser Gemeinschaftstag mit vielen Begegnungen war ein großes Geschenk! Danke Mülhausen!

Bericht: Sr. Josefa Maria Bergmann