Für den Osterpfarrbrief der Gemeinde in Geldern

Fusion im Kloster 

Veränderungen machen auch vor den Ordensgemeinschaften nicht halt. Und es bleibt spannend, was immer Neues daraus erwächst – an Chancen, Lebendigkeit, Begegnungen. So veränderte sich im Oktober 2017 auch unsere Gemeinschaft der Schwestern Unserer Lieben Frau in der Liebfrauenschule in Geldern. Drei Schwestern verabschiedeten wir vor einiger Zeit; sie verbringen ihren Lebensabend in unserem Alten- und Pflegeheim in Mülhausen. Seitdem waren wir zu dritt: Sr. M. Consilia Simons (77), Sr. M. Dorothee Hoppelshäuser (79) und Sr. M. Ludgerie Klümper (77). Jetzt freuen wir uns, dass unsere Kommunität wieder mehr Schwestern zählt: Sr. M. Sebastiane van der Linde (83) aus Mülhausen kennt Geldern bereits durch ihren Einsatz in den siebziger Jahren. Aus dem westfälischen Ahlen, wo die Niederlassung aufgelöst wurde, sind Sr. M. Margret Koch (77) und Sr. M. Rafaelis Könemann (57) zu uns an den Niederrhein gekommen. Sr. M. Rafaelis hat ihre Arbeitsstelle noch in Ahlen und verbringt deshalb nur die Wochenenden mit uns. Wir fünf Seniorinnen gestalten unseren gemeinsamen Alltag in gegenseitiger Unterstützung. Ehrenamtliche Aufgaben verschiedener Art, viele gewachsene Beziehungen und neue Kontakte halten uns lebendig und wir sind überzeugt, dass wir - unabhängig von irgendwelchen Aktivitäten - durch unser Gebet vielen Menschen nahe sind und Gutes bewirken so Gott es schenkt. Wer interessiert ist, kann im Internet unter www.snd-deutschland.de mehr über unsere Kongregation erfahren. Bericht Sr. M. Margret Koch, SND